Monday, August 20, 2012

Evangeliumswahrheiten für die leidende Mutter

„So entspricht es dem Wesen Gottes,
der Ursache und Ursprung von allem ist:
Er will ja viele Kinder in seine Herrlichkeit bringen.
Deshalb hat er den,
der sie zur Rettung führen sollte,
durch Leiden zur Vollendung gebracht.“ Hebräer 2:10

Manche von euch leiden vielleicht unter chronischen Schmerzen oder Krankheit. Manche von euch haben Freunde oder Familienmitglieder, die körperlich leiden und du weisst nicht, wie du sie ermutigen kannst. Es gibt so viel Frustration und Enttäuschung im Zusammenhang mit körperlicher Eingeschränktheit und dies verdoppelt sich noch, wenn du Mutter bist.

Du magst es nicht mehr hören, dass es dir gut gehen würde, wenn du nur noch Rohkosten essen würdest. Du hast die unzähligen Geschichten von anderen gehört, die ihre Krankheit überwunden haben und wenn du genug beten würdest, würdest du deine Krankheit ebenfalls überwinden. Manche von euch haben sogar gesagt bekommen, dass dein Leiden aufhören würde, würdest du nur endlich von der Sünde loslassen, an der du dich so fest hältst. Oder würdest du nur endlich der Person vergeben, die dich in der Vergangenheit mal verletzt hat.

Liebe Freunde, als Gläubige müssen wir nie leiden, weil Gott wütend auf uns ist. Das Evangelium hat die gerechte Strafe bezahlt. Wegen Christus wissen wir, dass es keine Schuld mehr zu begleichen gibt und wir können in unserem Herzen zur Ruhe kommen. Christus hat alles bezahlt und wir können deshalb nun in der herrlichen Freiheit leben.

Ich kenne das Ausmass deines Leidens nicht aber ich weiss, dass jedes Leiden stetig vom Evangelium getränkt werden muss, um es zu ertragen. Ich hoffe du wirst von den folgenden Evangeliumswahrheiten profitieren können. Sie haben unzählige Male zu mir gesprochen.

Deine Identität ist nicht in deiner Diagnose oder deinen Umständen, sondern in Christus:
„Ihr seid doch gestorben, und euer Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. Es kommt aber die Zeit, wenn Christus, euer Leben, erscheint. Und dann wird auch offenbar, dass ihr zusammen mit ihm Anteil an Gottes Herrlichkeit habt.“ Kolosser 3:3–4

Christus leidet mit dir:
„Denn das Leid, das Christus erlebt hat, wird zwar auch uns in reichem Maß zuteil. Aber genauso erfahren wir in reichem Maß auch die Ermutigung, die er schenkt.“ 2. Korinther 1:5


Er wird dich gebrauchen, um andere in ihrem Leiden zu trösten:
„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der Vater, der uns Barmherzigkeit schenkt, und der Gott, bei dem wir Ermutigung finden. Er ermutigt uns in all unserer Not. Und so können auch wir anderen Menschen in ihrer Not Mut machen. Wir selbst haben ja ebenso durch Gott Ermutigung erfahren.“ 2. Korinther 1:3-4


Er freu sich an dir, auch wenn du’s nicht Wert bist:
„Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held, voller Freude frohlockt er über dich, in seiner Liebe schweigt er, mit Begeisterung jubelt er über dich.“ Zefanja 3:17


Er ist treu, selbst wenn du nicht glaubensvoll reagierst:
„Aber wenn wir treulos sind, bleibt er trotzdem treu. Denn er kann nicht an sich selbst Verrat begehen.“ 2. Timotheus 2:13

Er ist neben dir und wird dich nicht loslassen:
„Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Er lässt deinen Fuss nicht wanken; der dich behütet, schlummert nicht. Sieh, nicht schlummert noch schläft der Hüter Israels. Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten zu deiner Rechten. Bei Tage wird dich die Sonne nicht stechen noch der Mond des Nachts. Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben. Der HERR behütet deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.“ Psalm 121

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